6 Zuckerersatzstoffe im Test

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May 09, 2023

6 Zuckerersatzstoffe im Test

Wenn Sie Kalorien oder Zucker reduzieren möchten, können Sie es mit anderen versuchen

Wenn Sie Kalorien einsparen oder den Zuckerkonsum reduzieren, können Sie andere Süßungsmittel ausprobieren. Alle folgenden Süßstoffe sind von der FDA zugelassen.

Was es ist: Dieser natürliche, kalorienfreie Süßstoff, der aus einer südamerikanischen Pflanze hergestellt wird, gibt es schon seit Jahrhunderten. Mittlerweile ist es in Limonaden und Sportgetränken sowie in Tischpackungen (normalerweise grün), flüssigen Tropfen, auflösbaren Tabletten und löffelbaren Produkten sowie in Backmischungen enthalten. Unter den Markennamen ist SweetLeaf ein Süßstoff aus Stevia-Extrakt, und sowohl Truvia als auch Pure Via basieren auf Stevia. Einige Geschäfte bieten generische Stevia-Produkte an.

Die Schaufel: Hochreine Stevia-Extrakte, die Sie auf dem Markt finden, gelten allgemein als sicher. Manche Leute finden, dass Stevia einen metallischen Nachgeschmack haben kann. Ganzblatt-Stevia oder rohe Stevia-Extrakte sind nicht von der FDA zugelassen.

Was es ist: Acesulfam-Kalium ist ein künstlicher, kalorienfreier Süßstoff, der zweihundertmal süßer als Zucker ist. Sie finden es in Tischpackungen wie Sunett oder Sweet One oder in zuckerfreiem Kaugummi, leichten Säften und leichter Eiscreme.

The Scoop: Die FDA sagt, dass mehr als 90 Studien seine Sicherheit belegen.

Was es ist: Tausende Arten von Lebensmitteln werden mit Aspartam gesüßt – auch bekannt als NutraSweet and Equal. Es ist eine Kombination aus zwei Aminosäuren, die für Süße sorgen und dabei fast keine Kalorien enthalten.

Der Knüller: Aspartam „ist einer der am ausführlichsten untersuchten Stoffe in der menschlichen Nahrung, mit mehr als 100 Studien, die seine Sicherheit belegen“, erklärt die FDA.

„Ein Erwachsener mit einem Gewicht von 165 Pfund müsste mehr als 19 Dosen Diätlimonade trinken oder mehr als 107 Päckchen pro Tag konsumieren, um die empfohlene Menge zu überschreiten“, sagt die American Cancer Society.

Einige Menschen haben berichtet, dass Aspartam ihnen Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle verursacht oder ihre Stimmung beeinträchtigt, aber Studien haben diese Symptome nicht mit Aspartam in Verbindung gebracht. Wenn Sie an Phenylketonurie (PKU), einer seltenen Stoffwechselstörung, leiden, sollten Sie Aspartam meiden, da es Phenylalanin enthält. Auf jedem Produkt, das Aspartam enthält, ist ein Warnhinweis angebracht.

Was es ist: Saccharin gibt es seit dem späten 19. Jahrhundert, als ein Forscher die chemische Verbindung auf seine Hand schüttete und feststellte, dass sie süß schmeckte. Es ist zwischen 300 und 500 Mal süßer als Haushaltszucker und vor allem als Sweet'N Low bekannt.

Der Knüller: In den 1970er Jahren erhielt Saccharin einen Warnhinweis, nachdem Labortests an Ratten einen möglichen Zusammenhang mit Blasenkrebs nahelegten. „Seitdem haben mehr als 30 Studien gezeigt, dass die bei Ratten gefundenen Ergebnisse für den Menschen nicht relevant sind und dass Saccharin für den menschlichen Verzehr unbedenklich ist“, heißt es auf der Website der FDA. Saccharin trägt keinen Warnhinweis mehr.

Was es ist: Sucralose, auch bekannt unter dem Markennamen Splenda, hat den Slogan, dass es „aus Zucker hergestellt“ ist (was es auch ist). Es ist 600-mal süßer als Zucker.

Der Knüller: Die FDA gibt an, mehr als 100 Sicherheitsstudien geprüft zu haben, bevor sie Sucralose als Allzwecksüßstoff für Lebensmittel zugelassen hat. Da es hitzestabil ist, können Sie es zum Backen verwenden.

Was sie sind: Sie enthalten nicht den Alkohol, den Sie trinken. Diese Süßstoffe, die in einigen Fruchtaufstrichen, Schokolade, Backwaren und sogar Mundwasser enthalten sind, tragen Namen wie Xylitol und Sorbitol.

Sie werden aus pflanzlichen Produkten hergestellt. Sie haben weniger Kalorien als Zucker.

Der Knüller: Wenn Sie Diabetes haben, beachten Sie, dass Zuckeralkohole Kohlenhydrate sind und dennoch Ihren Blutzucker erhöhen können. Sie können bei manchen Menschen auch wie Abführmittel wirken oder andere Verdauungsbeschwerden hervorrufen.

QUELLEN:

American Cancer Society: „Aspartam.“

FDA: „Ist Stevia ein von der FDA zugelassener Süßstoff?“ „Welche raffinierten Stevia-Präparate wurden von der FDA als Süßungsmittel bewertet?“ „Zusätzliche Informationen zu hochintensiven Süßungsmitteln, die in den Vereinigten Staaten zur Verwendung in Lebensmitteln zugelassen sind.“

NYU Langone Medical Center: „Stevia.“

Harvard School of Public Health: „Künstliche Süßstoffe.“

Mayo Clinic: „Mögliche gesundheitliche Vorteile von Zuckeralkoholen.“

American Diabetes Association: „Zuckeralkohole.“

Joslin Diabetes Center: „Was sind Zuckeralkohole?“

Zentrum für Wissenschaft im öffentlichen Interesse: „Sweet Nothings.“